nach vielem verstehen-müssen und tun-müssen sind der fleckenhund und ich ans meer gefahren. während der wellenscheue hund mut zeigt und die pfoten ins kühle wasser taucht, freue ich mich über die vielen annehmlichkeiten eines meerbesuchs. am meer muss man nichts sagen, man muss nicht zuhören, nichts sehen, nichts verstehen und auch nichts tun. man muss gar nichts. man kann dem wind in den kiefernwipfeln zuhören und die kleinen kieselsteine im sand begucken, man kann ohne gedanken zum wasser hinschauen, und es ist egal, wie lange man schaut, horcht und bleibt.
Mai 28th, 2009 - 17:05
Oh wie wunderbar! Und dein kleiner Text dazu!
Wo warst du denn genau?…ich habe mich genauso gefühlt….und dann sooo lebendig. Nach der Sauna nackig in die See gerannt, Herz schlägt lauter als Wellen…..