es regnet, windet und sonnet, und hin und wieder regenbogenet auch. der hund vergräbt die warme nase unter meinem bein und schnauft. die katzenkinder wachsen in lichtgeschwindigkeit und gucken offenen auges über den rand ihrer katzenkorbwelt (die welt, wer hätte das gedacht, befindet sich in einem bett. und wo befindet sich das bett? befindet es sich wiederum in einem riesenkatzenkorb? oder schwebt es frei im raum? das, liebe leser, würden euch die katzenkinder demnächst berichten können, könnten sie berichten), im garten knabbern weinbergschnecken gemütlich an meinen zimmerpflanzen, welche vor einiger zeit ausgewildert wurden.
gestern nacht gab es ein verrücktes kamikazetischtennismatch, mitgemacht haben fast alle, gewonnen haben alle, und da jedem, wenn er auch nur in die nähe des balls kam, heiter zugejubelt wurde, bildeten sich mit fortgeschrittener nacht und fortgeschrittenem mojito-pegel äußerst kreative spielweisen heraus.
heute kommt esther an, wir machen holundersaft, holundersirup, holundersekt und holundertee und mikrourlaub. vielleicht machen uns die weinbergschnecken auch ein wenig platz im garten, dann können wir uns nächtens den juniwind um die nase pfeifen lassen.
Juni 19th, 2009 - 10:35
achja, ich warte immer noch auf die süßen katzenkinderfotos 😀 .
aber ich weiß ja die arbeit ruft auch so nebenbei
bis dann mal
Juni 19th, 2009 - 16:51
immer wenn ich zu den katzenkindern gucke, vergess ich den fotoapparat… sozusagen aus lauter vorauseilender entzückung. das legt sich hoffentlich, bevor es zu spät für bilder ist!