viele ebenen des pariser petit palais vereint im fensterglas des gartens.
nein, das ist keine collage.
als ich im petit palais gelandet bin, wurde gerade eine fotoausstellung aufgebaut. ich mache ein foto vom fotoausstellungsaufbau, was einen der beschäftigten (rechts unten zu sehen) dazu animiert, seinerseits zum fotoapparat zu greifen und das fotografieren der fotoausstellung zu fotografieren.
der petit palais ist zwar der „kleine“ bruder des grand palais, doch nicht minder prächtig. man kann kostenlos seine ausstellungen besuchen (in den grand palais kommt man leider nur, wenn man in eine eintrittskarte für eine der ausstellungen kauft – der eintrittspreis liegt zur zeit um die 8 euro) und im erdgeschoss mit dem angestellten von der garderobe diskutieren. über alles. man sollte viel zeit mitbringen, der petit palais ist groß, und der gesprächige garderobenmann lässt einen auch nicht so schnell wieder gehen.
claude monet : "coucher de soleil à lavacourt"
ein bild von einem bild von etwas, das es schon nicht mehr gibt, so lange ist es her.