die schreibtischlampe strahlt hell und zieht die flattertiere, die sich in meinem zimmer eingefunden haben, an. wie heißen die noch? lichtfalter? … ach, nachtfalter. die sind also schon wach. vorm fenster leuchtet surreal ein hellblauer himmel hinter schwarzgrünem laub; eine regnerische dämmerung steigt auf (warum nur heißt es immer „senkt sich“, wo sie doch eigentlich […]
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am abend spaziere ich von saint michel aus an der seine entlang. ich will schauen, der wievielte henri auf der pont neuf steht, und zur place dauphine will ich, einem für seine lage ungewöhnlich stillen, baumbestandenen platz mitten auf der île de la cité. unterwegs treffe ich eine retrieverhundedame. sie wohnt, zusammen mit einer katzenfamilie […]
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